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Kunst- und Kultur

Dr. Kirsten Lange-Wittmann
Dr. Kirsten Lange-Wittmann

Auf Spurensuche nach einem heutigen Verhältnis zwischen Kunst und Kirche schafft das KSI Angebote, die diese Suche auf unterschiedliche Art fördern. Kunst fungiert hierbei nicht als Selbstzweck, sondern im Zusammenspiel mit Musik und Literatur immer als ein Mittel der Welterkundung und Welterfahrung. Der Mensch und seine Beziehung zu Gott bilden das Zentrum der Vermittlung - dort, wo rein kognitives Wissen endet, beginnt die Erfahrbarkeit von Kunst und Kultur als Ausgangspunkt spiritueller Erfahrungen und transformatorischer Bildungsprozesse.

 

Sehen, verstehen und vermitteln.

Straßburger Münster

Gäste begleiten in Sakralräumen -

Qualifizierung für Kirchenführer/innen und Gästeführer/innen

Der neu konzipierte Qualifizierungskurs vermittelt inhaltliche Grundlagen aus Architektur, Kirchen- und Kunstgeschichte, führt aber auch in die fundierte Begleitung von Besucherinnen und Besuchern im Kirchenraum ein. Didaktik und Methodik werden im Kirchenraum praktisch eingeübt.

Ausstellungseröffnung Alexander Dettmar

03. November 2024
16:00 Uhr
Synagogen, die erzählen und erinnern – painting to remember

Hunderte Synagogen wurden in der Reichspogromnacht 1938 zerstört. Der in Freiburg geborene und in Berlin lebende Künstler Alexander Dettmar hat viele der jüdischen Gotteshäuser in seinen Bildern „wiederaufgebaut“. In einer sehenswerten Schau im Kreuzgang des Katholisch-Sozialen Institutes werden einige seiner Werke ausgestellt. 
Zur Ausstellungseröffnung wird Konrad Adenauer ein Grußwort sprechen und Alexander Dettmar berichtet über seine Kunst und warum das Sichtbare vom Verschwundenen erzählt.

Nach dem 7. Oktober: ein Rückblick aus jüdisch-theologischer Perspektive

Zum 9. November gesellte sich ein weiteres Datum, dass die jüdische Identität ab jetzt prägen wird. Das Massaker der Hamas in Israel ist zum Zeitpunkt dieses Vortrags über ein Jahr her. 

Der 7. Oktober 2023 – der nach dem jüdischen Kalender das Datum eines Festes war (Shemini Atzeret bzw. Simchat Tora) – wurde zum Wendepunkt für die jüdische Identität in Israel und außerhalb Israels. In diesem Vortrag wird ein Rückblick auf das Jahr aus liturgischer Sicht geworfen. Der Tag schuf neue Rituale, neue Gebete, neue Bräuche. Sie werden vorgestellt und liturgiewissenschaftlich analysiert. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Dozentin: Dr. Annette Boeckler ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am International Center für Comparative Theology and Social Issues an der Universität Bonn.

In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk Bonn.

Online-Veranstaltung über Zoom.

Sasse Trio

Adventskonzert "Christmas Jazz" Klassiker neu interpretiert

15. Dezember 2024, 17.00 Uhr

Klassiker wie "Still, still, still …", "Leise rieselt der Schnee", "Jingle Bells", "Süßer die Glocken nie klingen" werden neu und geschmackvoll interpretiert. Eine vergnügte adventliche Einstimmung mit swingendem Jazz.

Das Martin Sasse Trio besteht in wechselnden Formationen bereits seit fast dreißig Jahren. Schon das erste Album erhielt international beste Kritiken. Martin Sasse unterrichtet am Institut für Medien und Musik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.

Neben den Klassikern des „Swinging Christmas“ aus dem Great American Songbook präsentiert das Martin Sasse Trio an diesem Abend seine neue Christmas – CD „Christmas Jazz“.

In der Besetzung:

Martin Sasse – Piano

Martin Gjakonovski – Bass

Joost van Schaik – Drums