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Claudia Lorscheter
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Ein Abend zur verlorenen jüdischen Kultur des frühen 20. Jahrhunderts in Deutschland und Polen:LiteraturKonzert: Lesung Alfred Döblins „Reise in Polen“ und Klezmermusik
Mal traurig, mal heiter und oft mit einem Augenzwinkern erzählen die Lieder von vergangener Liebe und verlorenem Glück, von fliegenden Chassidim und von der jüdischen Hochzeit und rahmen so musikalisch die Lesung Stephan Schäfers von Alfred Döblins Reise in Polen ein. Döblin begann sich nach pogromartigen Ausschreitungen im Jahr 1923 mit seiner jüdischen Herkunft zu beschäftigen und fuhr 1924 nach Polen, mit seinem damals noch blühenden jüdischen Leben. Im Laufe der Reise wächst bei Döblin die Faszination für ein Ostjudentum, das sich in seiner ursprünglichen Lebendigkeit von dem assimilierten Judentum des Westens wesentlich unterscheidet.
Stephan Schäfer: Lesung
Stefanie Hölzle: Geige, Klarinette, Bratsche, Gesang
Daniel Marsch: Akkordeon, Gesang)
Kosten
19,50 €