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Ein Abend zur verlorenen jüdischen Kultur des frühen 20. Jahrhunderts in Deutschland und Polen:LiteraturKonzert: Lesung Alfred Döblins „Reise in Polen“ und Klezmermusik

Das Duo Tangoyim nimmt seine Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch Osteuropa bis hin zur versunkenen Welt des jüdischen Shtetl. Mit Geige, Klarinette, Akkordeon und Gesang interpretiert das Duo Klezmermelodien, jiddische Lieder und jiddische Tangos.
Datum:
So. 3. Nov. 2024 19:30 - 21:30
Art bzw. Nummer:
27.076
Von:
Dr. Kirsten Lange-Wittmann
Ort:
Katholisch-Soziales Institut
Bergstr. 26
53721 Siegburg

Auskünfte:
Claudia Lorscheter
Kontakt per Mail

Mal traurig, mal heiter und oft mit einem Augenzwinkern erzählen die Lieder von vergangener Liebe und verlorenem Glück, von fliegenden Chassidim und von der jüdischen Hochzeit und rahmen so musikalisch die Lesung Stephan Schäfers von Alfred Döblins Reise in Polen ein. Döblin begann sich nach pogromartigen Ausschreitungen im Jahr 1923 mit seiner jüdischen Herkunft zu beschäftigen und fuhr 1924 nach Polen, mit seinem damals noch blühenden jüdischen Leben. Im Laufe der Reise wächst bei Döblin die Faszination für ein Ostjudentum, das sich in seiner ursprünglichen Lebendigkeit von dem assimilierten Judentum des Westens wesentlich unterscheidet. 

Stephan Schäfer: Lesung
Stefanie Hölzle: Geige, Klarinette, Bratsche, Gesang
Daniel Marsch: Akkordeon, Gesang)

Kosten

19,50 €

10+ Plätze frei

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