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Geschichte

Das Katholisch-Soziale Institut der Erzdiözese Köln wurde am 18. Oktober 1947 von Josef Kardinal Frings als „Stätte der Erwachsenenweiterbildung auf der Grundlage der katholischen Soziallehre“ gegründet. Es ist ein Haus des Erzbistums Köln mit dem Schwerpunkt „Arbeitnehmerbildung“.

Von 1952 bis Anfang 2017 war das KSI in Bad Honnef beheimatet. Seit April 2017 ist der neue Standort auf dem Michaelsberg in Siegburg.

Nach drei Neu- bzw. Erweiterungsbauten – 1954, 1965 und 1996 – führte das Institut knapp 400 Bildungsmaßnahmen pro Jahr durch, die aus kurz-, mittel- und langfristigen Kursen und Seminaren mit einem breiten thematischen Spektrum bestehen. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit des Hauses sind die Tagungen und Seminare für Mitarbeitervertreter/innen im kirchlich-caritativen Dienst.

In den neunziger Jahren wurde das KSI zum „MedienkompetenzZentrum“ des Erzbistums Köln ausgebaut. In Seminaren und Fortbildungen werden seitdem Medientechnik und Medienkommunikation sowie Mediengestaltung eingeübt und diskutiert. Weitere Schwerpunkte des Katholisch-Sozialen Instituts sind Veranstaltungen in der „Beruflichen Weiterbildung“, im Bereich Ethik und „katholischer Soziallehre“, politischer Bildung, Zukunftsfragen als auch in der Frauenbildung.

Das 1996 umfassend sanierte und erweiterte Tagungshaus (3-Sterne-Superior-Standard) umfasst 115 Gästezimmer, 10 Seminarräume, 4 Foren, einen EDV-Raum sowie ein Audiound Fernsehstudio. Sehenswert sind die von Ewald Mataré gestaltete Kapelle sowie die ständig wechselnden Kunstpräsentationen im KSI.

Die Leitung und die rund 80 Kolleginnen und Kollegen des Instituts (darunter 13 Auszubildende) bemühen sich, die jährlich rund 21.000 Gäste zufriedenzustellen, gemäß dem Wahlspruch seines Gründers:

"Für die Menschen bestellt".

Das Katholisch-Soziale Institut hat im Mai 2017 in den modernisierten und erweiterten Gebäude der ehemaligen Benediktinerabtei auf dem Michaelsberg in Siegburg seine Türen geöffnet. Auf einem Parkplatz unterhalb des Klosters entstand ein Neubau, der über zwei Brücken mit dem bisherigen Kloster verbunden wird. In dem Neubau (Forum) befindet sich ein Restaurant und Tagungsräume, Büros sowie zwei Parkdecks für das Katholisch-Soziale Institut. Durch das Forum wird eine neue Einheit geschaffen, die sich zwar an das alte Klostergebäude anlehnt, aber dennoch einen neuen baulichen Akzent setzt.

Die Atmosphäre sowie die modernen Standards im Tagungshaus halten wir auch nach dem Umzug wie gewohnt auf einem hohen Niveau!